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Datenschutzerklärung

KulturLeben Rheinhessen respektiert Ihre Privatsphäre und beachten alle Vorschriften zum Datenschutz. Dies gilt unabhängig davon, ob Sie Mitglied unserer Stiftung, Kulturgast oder Mitarbeiter bzw. Ansprechpartner eines unserer Kultur- oder Sozialpartner oder sonstiger Geschäftspartner sind oder nur unsere Informationsangebote nutzen möchten.

1. Wie sind welche Begriffsbestimmungen zu verstehen?

Die Datenschutzerklärung von KulturLeben Rheinhessen beruht auf den Begrifflichkeiten, die in der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) verwendet werden. Sie soll einfach lesbar und verständlich sein. Um dies zu gewährleisten, möchten wir vorab die verwendeten Begrifflichkeiten erläutern.

Wir verwenden in dieser Datenschutzerklärung unter anderem die folgenden Begriffe:

a) personenbezogene Daten
Personenbezogene Daten sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen. Als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind, identifiziert werden kann.

b) betroffene Person
Betroffene Person ist jede identifizierte oder identifizierbare natürliche Person, deren personenbezogene Daten von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen verarbeitet werden.

c) Verarbeitung
Verarbeitung ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten wie das Erheben, das Erfassen, die Organisation, das Ordnen, die Speicherung, die Anpassung oder Veränderung, das Auslesen, das Abfragen, die Verwendung, die Offenlegung durch Übermittlung, Verbreitung oder eine andere Form der Bereitstellung, den Abgleich oder die Verknüpfung, die Einschränkung, das Löschen oder die Vernichtung.

d) Einschränkung der Verarbeitung
Einschränkung der Verarbeitung ist die Markierung gespeicherter personenbezogener Daten mit dem Ziel, ihre künftige Verarbeitung einzuschränken.

e) Profiling
Profiling ist jede Art der automatisierten Verarbeitung personenbezogener Daten, die darin besteht, dass diese personenbezogenen Daten verwendet werden, um bestimmte persönliche Aspekte, die sich auf eine natürliche Person beziehen, zu bewerten, insbesondere, um Aspekte bezüglich Arbeitsleistung, wirtschaftlicher Lage, Gesundheit, persönlicher Vorlieben, Interessen, Zuverlässigkeit, Verhalten, Aufenthaltsort oder Ortswechsel dieser natürlichen Person zu analysieren oder vorherzusagen.

f) Pseudonymisierung
Pseudonymisierung ist die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, auf welche die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

g) Verantwortlicher oder für die Verarbeitung Verantwortlicher
Verantwortlicher oder für die Verarbeitung Verantwortlicher ist die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet. Sind die Zwecke und Mittel dieser Verarbeitung durch das Unionsrecht oder das Recht der Mitgliedstaaten vorgegeben, so kann der Verantwortliche beziehungsweise können die bestimmten Kriterien seiner Benennung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten vorgesehen werden.

h) Auftragsverarbeiter
Auftragsverarbeiter ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.

i) Empfänger
Empfänger ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, der personenbezogene Daten offengelegt werden, unabhängig davon, ob es sich bei ihr um einen Dritten handelt oder nicht. Behörden, die im Rahmen eines bestimmten Untersuchungsauftrags nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten möglicherweise personenbezogene Daten erhalten, gelten jedoch nicht als Empfänger.

j) Dritter
Dritter ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle außer der betroffenen Person, dem Verantwortlichen, dem Auftragsverarbeiter und den Personen, die unter der unmittelbaren Verantwortung des Verantwortlichen oder des Auftragsverarbeiters befugt sind, die personenbezogenen Daten zu verarbeiten.

k) Einwilligung
Einwilligung ist jede von der betroffenen Person freiwillig für den bestimmten Fall in informierter Weise und unmissverständlich abgegebene Willensbekundung in Form einer Erklärung oder einer sonstigen eindeutigen bestätigenden Handlung, mit der die betroffene Person zu verstehen gibt, dass sie mit der Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten einverstanden ist.

2. Wer ist für die Datenverarbeitung verantwortlich und an wen kann ich mich wenden?
Name und Anschrift des für die Verarbeitung Verantwortlichen

Verantwortlicher im Sinne der DS-GVO, und des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) ist:

KulturLeben Rheinhessen
c/o Bürgerstiftung Rheinhessen
Drechslerweg 28
55128 Mainz
Deutschland
Tel.: 06131 – 9368018
E-Mail: info@kulturleben-Rheinhessen.de
Website: www.kulturleben-Rheinhessen.de

Name und Anschrift der Datenschutzbeauftragten:

Ansprechpartner Simone Bastian
Drechslerweg 28
55128 Mainz
Tel.: 06131 – 9368018
E-mail: simone.bastian(at)paritaet-rps.org

Jede betroffene Person kann sich jederzeit bei allen Fragen und Anregungen zum Datenschutz direkt an Frau Bastian wenden.

3. Welche Daten und Quellen nutzt KulturLeben Rheinhessen?
KulturLeben Rheinhessen verarbeitet personenbezogene Daten, die wir im Rahmen einer Mitgliedschaft,– einschließlich der Phase der Beantragung, für die Registrierung als Kulturgast- einschließlich der Phase der Anmeldung– oder von Mitarbeitern oder Ansprechpartnern von Kultur- oder Sozialpartner oder sonstigen Geschäftspartnern erhalten oder wenn sich Personen per E-Mail oder Telefon oder über unsere Internetseite an uns wenden. Zudem verarbeiten wir personenbezogene Daten, die wir aus öffentlich zugänglichen Quellen (z.B. Handelsregister, Medien) zulässigerweise recherchiert haben und verarbeiten dürfen.

Die Internetseite von KulturLeben Rheinhessen enthält aufgrund von gesetzlichen Vorschriften Angaben, die eine schnelle elektronische Kontaktaufnahme zu unserer Stiftung sowie eine unmittelbare Kommunikation mit uns ermöglichen, was ebenfalls eine allgemeine Adresse der sogenannten elektronischen Post (E-Mail-Adresse) umfasst. Sofern eine betroffene Person per E-Mail oder über ein Kontaktformular den Kontakt mit uns aufnimmt, werden die von der betroffenen Person übermittelten personenbezogenen Daten automatisch gespeichert. Solche auf freiwilliger Basis von einer betroffenen Person an uns übermittelten personenbezogenen Daten werden für Zwecke der Bearbeitung oder der Kontaktaufnahme zur betroffenen Person gespeichert.

Relevante personenbezogene Daten können sein:

  • Name
  • private oder berufliche Adresse/andere Kontaktdaten (E-Mail Adresse, Telefon)
  • Geschlecht
  • Geburtsdatum
  • Im Rahmen der Mitgliedschaft, Registrierung als Kulturgast
  • Kultur- oder Sozialpartnerschaft oder sonstigen Geschäftsbeziehung
  • insbesondere durch persönliche , telefonische oder schriftliche Kontakte entstehen weitere personenbezogene Daten z.B. (elektronische) Kopien des Schriftverkehrs

Besondere Kategorien personenbezogener Daten, bekannt als sensible Daten, z.B. Religionszugehörigkeit oder Gesundheitsangaben erheben wir nicht. KulturLeben Rheinhessen erhebt für die Angebote und Leistungen „Kulturkinder „ auch Daten von Kindern.

4. Wofür verarbeitet KulturLeben Rheinhessen die Daten und auf welcher Rechtsgrundlage?
KulturLeben Rheinhessen verarbeitet personenbezogene Daten im Einklang mit der DS-GVO und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG).

Art. 6 I lit. a DS-GVO dient der Stiftung als Rechtsgrundlage für Verarbeitungsvorgänge, bei denen wir eine Einwilligung für einen bestimmten Verarbeitungszweck einholen. Ist die Verarbeitung personenbezogener Daten zur Erbringung unserer Stiftungspflichten (Begründung und Durchführung einer Mitgliedschaft) oder Erfüllung eines Vertrags, dessen Vertragspartei die betroffene Person ist, erforderlich, wie dies beispielsweise bei Verarbeitungsvorgängen der Fall ist, die für die Erbringung einer sonstigen Leistung oder Gegenleistung notwendig sind, so beruht die Verarbeitung auf Art. 6 I lit. b DS-GVO. Gleiches gilt für solche Verarbeitungsvorgänge, die zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich sind, etwa in Fällen von Anfragen zur unseren Leistungen und Angeboten.

Unterliegt unsere Stiftung einer rechtlichen Verpflichtung durch welche eine Verarbeitung von personenbezogenen Daten erforderlich wird, wie beispielsweise zur Erfüllung steuerlicher Pflichten, so basiert die Verarbeitung auf Art. 6 I lit. c DS-GVO.

In seltenen Fällen könnte die Verarbeitung von personenbezogenen Daten erforderlich werden, um lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person z.B. bei Unfällen zu schützen. Dann würde die Verarbeitung auf Art. 6 I lit. d DS-GVO beruhen.

Letztlich könnten Verarbeitungsvorgänge auf Art. 6 I lit. f DS-GVO beruhen. Auf dieser Rechtsgrundlage basieren Verarbeitungsvorgänge, die von keiner der vorgenannten Rechtsgrundlagen erfasst werden, wenn die Verarbeitung zur Wahrung eines berechtigten Interesses unserer Stiftung z.B. zur Geltendmachung von Ansprüchen oder eines Dritten erforderlich ist, sofern die Interessen, Grundrechte und Grundfreiheiten des Betroffenen nicht überwiegen.

5. Wer bekommt die Daten?
Innerhalb von KulturLeben Rheinhessen erhalten nur diejenigen Personen Zugriff auf die personenbezogenen Daten, die diese zur Erfüllung unserer Stiftungszwecke benötigen. Die Verarbeitung erfolgt durch die mit der Bearbeitung betrauten Personen, die zur Verschwiegenheit verpflichtet sind, so dass die Interessen bei der Verarbeitung hinreichend geschützt sind. Auch von uns eingesetzte Auftragsverarbeiter (Art. 28 DS-GVO) können zu diesen Zwecken Daten erhalten. Dies sind Unternehmen in den Kategorien IT-Dienstleistung und Druckwesen.

6. Welche Datenschutzrechte bestehen?
a) Recht auf Bestätigung und Auskunft nach Art. 15 DS-GVO

Jede betroffene Person hat das Recht, eine Bestätigung darüber zu erlangen, ob personenbezogene Daten verarbeitet werden und Auskunft über die zu seiner Person gespeicherten personenbezogenen Daten zu erhalten. Das Recht zur Auskunft umfasst auch folgende Informationen:

  • die Verarbeitungszwecke
  • die Kategorien personenbezogener Daten, die verarbeitet werden
  • die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, gegenüber denen die personenbezogenen Daten offengelegt worden sind oder noch offengelegt werden, insbesondere bei Empfängern in Drittländern oder bei internationalen Organisationen
  • falls möglich die geplante Dauer, für die die personenbezogenen Daten gespeichert werden, oder, falls dies nicht möglich ist, die Kriterien für die Festlegung dieser Dauer
  • das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung oder Löschung der sie betreffenden personenbezogenen Daten oder auf Einschränkung der Verarbeitung durch den Verantwortlichen oder eines Widerspruchsrechts gegen diese Verarbeitung
  • das Bestehen eines Beschwerderechts bei einer Aufsichtsbehörde
  • wenn die personenbezogenen Daten nicht bei der betroffenen Person erhoben werden: Alle verfügbaren Informationen über die Herkunft der Daten
  • das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling gemäß Artikel 22 Abs.1 und 4 DS-GVO und — zumindest in diesen Fällen — aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik sowie die Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer derartigen Verarbeitung für die betroffene Person

Ferner steht der betroffenen Person ein Auskunftsrecht darüber zu, ob personenbezogene Daten an ein Drittland oder an eine internationale Organisation übermittelt wurden. Sofern dies der Fall ist, so steht der betroffenen Person im Übrigen das Recht zu, Auskunft über die geeigneten Garantien im Zusammenhang mit der Übermittlung zu erhalten.

b) Recht auf Berichtigung nach Art. 16 DS-GVO
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das Recht, die unverzügliche Berichtigung sie betreffender unrichtiger personenbezogener Daten zu verlangen. Ferner steht der betroffenen Person das Recht zu, unter Berücksichtigung der Zwecke der Verarbeitung, die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten — auch mittels einer ergänzenden Erklärung — zu verlangen.

c) Recht auf Löschung (Recht auf Vergessen werden) nach Art. 17 DS-GVO
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das Recht, von dem Verantwortlichen zu verlangen, dass die sie betreffenden personenbezogenen Daten unverzüglich gelöscht werden, sofern einer der folgenden Gründe zutrifft und soweit die Verarbeitung nicht erforderlich ist:

  • Die personenbezogenen Daten wurden für solche Zwecke erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet, für welche sie nicht mehr notwendig sind.
  • Die betroffene Person widerruft ihre Einwilligung, auf die sich die Verarbeitung gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a DS-GVO oder Art. 9 Abs. 2 Buchstabe a DS-GVO stützte, und es fehlt an einer anderweitigen Rechtsgrundlage für die Verarbeitung.
  • Die betroffene Person legt gemäß Art. 21 Abs. 1 DS-GVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein, und es liegen keine vorrangigen berechtigten Gründe für die Verarbeitung vor, oder die betroffene Person legt gemäß Art. 21 Abs. 2 DS-GVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein.
  • Die personenbezogenen Daten wurden unrechtmäßig verarbeitet.
  • Die Löschung der personenbezogenen Daten ist zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten erforderlich, dem der Verantwortliche unterliegt.

d) Recht auf Einschränkung der Verarbeitung nach Art. 18 DS-GVO
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das Recht, von dem Verantwortlichen die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen, wenn eine der folgenden Voraussetzungen gegeben ist:

  • Die Richtigkeit der personenbezogenen Daten wird von der betroffenen Person bestritten, und zwar für eine Dauer, die es dem Verantwortlichen ermöglicht, die Richtigkeit der personenbezogenen Daten zu überprüfen.
  • Die Verarbeitung ist unrechtmäßig, die betroffene Person lehnt die Löschung der personenbezogenen Daten ab und verlangt stattdessen die Einschränkung der Nutzung der personenbezogenen Daten.
  • Der Verantwortliche benötigt die personenbezogenen Daten für die Zwecke der Verarbeitung nicht länger, die betroffene Person benötigt sie jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
  • Die betroffene Person hat Widerspruch gegen die Verarbeitung gem. Art. 21 Abs. 1 DS-GVO eingelegt und es steht noch nicht fest, ob die berechtigten Gründe des Verantwortlichen gegenüber denen der betroffenen Person überwiegen.

e) Recht auf Datenübertragbarkeit nach Art. 20 DS-GVO
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das Recht, die sie betreffenden personenbezogenen Daten, welche durch die betroffene Person einem Verantwortlichen bereitgestellt wurden, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten. Sie hat außerdem das Recht, diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung durch den Verantwortlichen, dem die personenbezogenen Daten bereitgestellt wurden, zu übermitteln, sofern die Verarbeitung auf der Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a DS-GVO oder Art. 9 Abs. 2 Buchstabe a DS-GVO oder auf einem Vertrag gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe b DS-GVO beruht und die Verarbeitung mithilfe automatisierter Verfahren erfolgt, sofern die Verarbeitung nicht für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich ist, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, welche dem Verantwortlichen übertragen wurde.

Ferner hat die betroffene Person bei der Ausübung ihres Rechts auf Datenübertragbarkeit gemäß Art. 20 Abs. 1 DS-GVO das Recht, zu erwirken, dass die personenbezogenen Daten direkt von einem Verantwortlichen an einen anderen Verantwortlichen übermittelt werden, soweit dies technisch machbar ist und sofern hiervon nicht die Rechte und Freiheiten anderer Personen beeinträchtigt werden.

f) Recht auf Widerspruch nach Art 21 DS-GVO
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten, die aufgrund von Art. 6 Abs. 1 Buchstaben e oder f DS-GVO erfolgt, Widerspruch einzulegen.

g) Recht auf Widerruf einer datenschutzrechtlichen Einwilligung
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das Recht, eine Einwilligung zur Verarbeitung personenbezogener Daten für bestimmte Zwecke jederzeit zu widerrufen. Dies gilt auch für Einwilligungserklärungen, die vor Geltung der DS-GVO, also vor dem 25.05.2018, uns gegenüber erteilt wurden. Der Widerruf gilt nur für die Zukunft.

Zur Wahrnehmung der vorgenannten Datenschutzrechte wenden Sie sich an die unter 2. genannten Ansprechpartner. Darüber hinaus sind Sie berechtigt, bei der hessischen Datenschutzaufsichtsbehörde Beschwerde einzureichen (Art. 77 DS-GVO i.V.m. § 19 BDSG).

7. Wie lange werden Daten gespeichert?
Soweit erforderlich werden personenbezogene Daten für die Dauer der Mitgliedschaft, der Registrierung als Kulturgast, des Bestehen der Partnerschaft als Kultur- oder Sozialpartner oder der sonstigen Geschäftsbeziehung einschließlich Anbahnung oder Abwicklung verarbeitet und gespeichert. Sind die personenbezogenen Daten für die Erfüllung des Stiftungszwecks oder gesetzlicher Fristen nicht mehr erforderlich, werden diese regelmäßig gelöscht, es sei denn deren – befristete – Aufbewahrung ist weiterhin notwendig. Gesetzliche Fristen werden z.B. in der Abgabenordnung bestimmt. Die dort vorgegebenen Fristen zur Aufbewahrung oder Dokumentation betragen 2 bis 10 Jahre. Die regelmäßige zivilrechtliche Verjährungsfrist beträgt 3 Jahre.

8. Gibt es eine Pflicht zur Bereitstellung personenbezogener Daten?
Es müssen nur solche personenbezogenen Daten bereitgestellt werden, die für die Aufnahme und Durchführung der Mitgliedschaft, der Registrierung als Kulturgast, der Partnerschaft als Kultur- oder Sozialpartner oder zur Durchführung einer sonstigen Geschäftsbeziehung erforderlich sind. Eine Nichtbereitstellung erforderlicher personenbezogenen Daten hätte zur Folge, eine Mitgliedschaft nicht begründet, eine Registrierung als Kulturgast nicht erfolgen , eine Partnerschaft als Kultur- und Sozialpartner nicht durchgeführt oder dass ein sonstiger Vertrag mit dem Betroffenen nicht geschlossen werden könnte.

9. Inwieweit werden automatisierte Entscheidungsfindungen durchgeführt?
KulturLeben Rheinhessen nutzt grundsätzlich keine automatisierte Entscheidungsfindung und führt kein Profiling nach Art. 22 DS-GVO durch.

10. Kann diese Datenschutzerklärung geändert werden?
KulturLeben Rheinhessen behält sich vor, die Datenschutzerklärung zu ändern, um sie an geänderte Rechtslagen oder bei Änderung der Leistungen oder der Datenverarbeitung anzupassen.